Tipps vom Hochzeitsprofi für euer Dessert-Buffet

Tipps vom Hochzeitsprofi für euer Dessert-Buffet

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Einige Wochen ist es schon wieder her, seit das marryMag mit der Geschichte über unser Botanica-Shooting erschienen ist. Und es gibt noch einiges darüber zu erzählen: Zum Beispiel über das Dessert-Buffet, das Sandra Barwitzki, Cake-Designerin bei Dehly & deSander, Vintage-Verleiherin Nadine Villmann von Lieschen und Ruth, Floristin Monique Lebahn und ich gestaltet haben. Denn es soll euch nicht nur zu mehr Grün und Blüh rund um eure Hochzeitstorte inspirieren. Denn eine einzige klassische Hochzeitstorte für alle Gäste ist nicht die einzige Alternative. Wie wäre es mit einem Torten-Buffet. Tipps und Tricks dazu verrät Cake Designerin Sandra Barwitzki.

Mehr ist mehr, fand wohl auch Sandra und gestaltete für das Torten-Buffet unseres Botanica-Shootings gleich zwei Torten. Darf man das denn? "Nur Mut zu Neuem", rät sie, "wir hatten auch schon eine Kundin, die lieber fünf zueinander passende kleinere Torten haben wollte." Eine prima Lösung ist das, wenn Braut und Bräutigam sich nicht auf eine Torte einigen können. Der Bräutigam will Schokosahne, die Braut liebt leichte Joghurtcreme? Mit zwei Torten kommen beide zu ihrem Recht. Auch für die Gäste biete ein Buffet mehr Abwechslung. Schließlich haben auch nicht alle Hochzeitsgäste den gleichen Geschmack.

Außerdem will nicht jeder wünscht sich eine riesige klassische Hochzeitstorte, die für alle reicht. Sandras Tipp: "Ein Sweet-Table eignet sich auch prima um eine kleine Torte mit vielen Sweets auffälliger und imposanter zu gestalten. So führt für jeden Gast mindestens ein Gang dran vorbei. Zudem eignen sich Kleinigkeiten am Abend oft besser als große Tortenstücke. Die meisten Gäste sind schon satt und nehmen sich lieber noch zwei, drei kleine Teile zum Probieren."

Um einen eindrucksvollen Dessert Table zu gestalten, genügt es jedoch nicht, eine willkürliche Auswahl an Süßigkeiten auf einen langen Tisch zu stellen. Als Cake Desigerin stellt Sandra regelmäßig für Hochzeiten Torten Buffets und Sweet Tabels zusammen. Aus Erfahrung kennt sie die Tricks, wie man seine Hochzeitsgäste beeindruckt: "Es ist wichtig, ein Highlight auszuwählen. Das ist auf Hochzeiten meist die Hochzeitstorte. An ihrer Dekoration orientiert man sich und gestaltet dazu passende Leckereien wie Cupcakes, Cakepops, Cookies, Macarons und so weiter." Das Entscheidende bei einem Sweet Table ist aber vor allem eines: Abwechslung und Fülle. Mindestens drei unterschiedliche Sweets sollten es deshalb sein. Dennoch ist vorsicht geboten: "Stellt nicht zu kleine Mengen auf den Tisch. Fünf Cupcakes neben zehn Macarons sehen schnell wie ein fast leer gegessenes Buffet aus. Deshalb gilt: Lieber weniger Sorten, dafür größere Mengen. Am Abend eignen sich außerdem kleinere Teile besser, also lieber Mini Cupcakes nehmen."

Fotos: Hanna Witte, Hochzeitsreportagen Köln

♥ ♥ ♥ Noch mehr Inspiration aus dem Botanica Shooting ♥ ♥ ♥

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