Der Morgen danach. Wie war das mit der Hochzeitsnacht? - Hochzeitsblog Fräulein K. Sagt Ja

Der Morgen danach. Wie war das mit der Hochzeitsnacht? - Hochzeitsblog Fräulein K. Sagt Ja

via

Hey, guten Morgen.

Wow, war das ein Tag.

Krass, wir sind verheiratet.

Wir werden hier nicht darüber diskutieren welche Erwartungen oder gar Hoffnungen man so an eine Hochzeitsnacht haben kann. Der Gedanke an einen 20 Stündigen Tag auf den Beinen mit Aufregung, extremer Freude, viel Lachen, tanzen, reden, eher wenig Essen und dafür ein Gläschen zum Anstoßen mehr dürfte ausreichen, um eine realistische Einschätzung zu erlangen. Wobei ich schon von Frauen gelesen habe, die gar das erste gemeinsame Kind in der Hochzeitsnacht 'planten'. Nur zu, wer keine Ziele hat, kann keine erreichen ;-)

Aber mal Hand aufs Herz, vermutlich werdet Ihr eher in den frühen Morgenstunden erschöpft und glücklich ins Bett fallen, um nur wenige Stunden später ebenso glücklich und etwas erschlagen wieder aufzuwachen. Wie schaut der Plan nach dem Plan aus? Was habt Ihr vor am Tag nach Eurer Hochzeit? Verkrümelt Ihr Euch direkt in die Flitterwochen, oder genießt Ihr den Tag mit Eurer Familie beim Brunch?

Hie kommen ein paar Tipps, um den Hochzeitsblues keine Chance zu geben und einen richtig schönen, ersten Ehe-Tag zu haben:

  1. Gemach! Nehmt Euch Zeit!
    Schwelgt in den ersten Erinnerungen, genießt die Minuten des Wachwerdens, die nur Euch beiden gehören. Fühlt in Euch gehts Euch gut? Und dem anderen? Brennen die Füße vom vielen Tanzen oder dröhnt der Schädel, weil der Absacken mit den Jungs dann doch ausgeufert ist? Teilt Eure ersten Erinnerungen miteinander, bevor ihr aufsteht. Ihr werdet sehen, wie unterschiedlich Eure Erinnerungen sind!
  2. Kleine Helferlein vorab bereit stellen.
    Kopfschmerzen, Augenringe, Blasen an den Füßen... Kleine Goodies wie Kopfschmerztabletten und eine schöne Körperpflege können Wunder bewirken und machen Euch fit für den Tag. Kauft es vor der Hochzeit ein und schon verliert der Morgen seinen Schrecken.
  3. Morgengabe
    Ein Relikt aus alter Zeit ist die sog. Morgengabe, ein Geschenk, dass ursprünglich der Mann seiner nun Angetrauten am Morgen nach der Vermählung macht. Traditionell ist es ein Schmuckstück, eine schöne Kette oder ein Armband, das sie, bestenfalls passend zum Ehering, tragen kann. Eine liebe Geste, die sicher auch den Ex-Bräutigam erfreut, wenn auch er eine Kleinigkeit erhält.
  4. No daily Business
    Der Alltag hat heute noch Hausverbot! Verlängert das 'Yes, wir haben geheiratet Gefühl' in dem Ihr die ganzen Pflichtaufgaben wenigstens um einen Tag verschiebt, oder auslagert. Aufräumen, Sachen zurück bringen, abdekorieren... Muss sicher sein, aber wenns irgendwie möglich ist, dann verbringt nicht den ganzen Tag damit. Freunde und Familie helfen bestimmt gerne, ansonsten gilt auch hier: Dienstleister machen das Leben leichter.
  5. Geteilte Freude
    Besonders wenn Freunde und Familie längere Anreisewege haben, bietet sich ein gemeinsamer Brunch am Vormittag nach der Hochzeit an. Neben Brötchen, Ei und Hering gibt es dann auch die schönsten Geschichten des vergangenen Tages, viel Lachen, herzliche Momente und vielfache Freude.
  6. Mini-Auszeit
    Nicht immer lassen Budget oder berufliche Bedingungen eine Hochzeitsreise direkt nach der Feier zu. Falls nicht, gönnt Euch dennoch zwei, drei Tage nur für Euch. Kuschelt Euch zu Hause ein, fahrt an Euren Lieblingssee, sucht Euch ein schnuckliges Hotel. Egal was, wichtig ist nur, dass Ihr zu zweit seid und Zeit füreinander habt. Die Erinnerungen werden Euch in Wellen überrollen und es macht irre Spaß sie mit dem oder der Liebsten zu teilen und genüsslich darin zu schwelgen.

Die schönen Fotos hat Natürlich Fotografie fotografiert. Merci!

Zum Kommentieren anmelden

Follow us on