5 Dinge, die wir von schüchternen Menschen lernen können

5 Dinge, die wir von schüchternen Menschen lernen können

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Sie stehen gern in der zweiten Reihe statt sich vorzudrängeln. Vor unbekannten Situationen würden sie am liebsten davonlaufen. Warum schüchterne Menschen trotzdem die wahren Gewinner sind.

Foto: beornbjorn/shutterstock

1. Sie beobachten ganz genau

Schüchterne Menschen beobachten andere und die Situation um sie herum sehr genau - schließlich wollen sie damit ihre Unsicherheit besser in den Griff bekommen. Was auf den ersten Blick nach Übervorsichtigkeit aussieht, erweist sich in vielen Lebenslagen als sehr gute Strategie: sich ganz genau ein Bild zu machen, bevor man reagiert.
Fazit: Schüchterne haben ein Auge fürs Detail.

2. Sie können gut zuhören

Schüchterne Menschen sehen nicht nur genau hin, sie hören auch besonders gut zu. Keine innere Rampensau fuchtelt ungeduldig mit den Armen und drängt dazu, anderen über den Mund zu fahren. Weil sie neugierige Menschen fürchten, stellen Schüchterne selbst lieber viele Fragen - und tun damit automatisch das, was als Grundlage für eine gute Unterhaltung gilt: Sie zeigen Interesse am anderen.
Fazit: Schüchterne gelten als angenehme Gesprächspartner.

3. Sie sind empathisch

Wie fühlt sich die andere Person wohl jetzt? Welche Gedanken gehen ihr durch den Kopf? Schüchternen Menschen gelingt es sehr gut, sich in die Rolle anderer Menschen hineinzuversetzen. Sie sind empathisch. Weil sie ihre eigenen Gefühle und Ängste so gut kennen, haben Schüchterne auch weniger Schwierigkeiten, diese bei anderen Menschen wahrzunehmen und einzuordnen.
Fazit: Schüchternen kann man so leicht nichts vormachen.

4. Sie sind vorsichtig

Die Chance, dass schüchterne Menschen sich Hals über Kopf zu etwas hinreißen lassen, was sie später bereuen, sind eher gering - dazu sind sie viel zu vorsichtig. Sie wägen vor einer Entscheidung alle möglichen Vor- und Nachteile genau ab. Zugegeben, Schüchterne zählen nicht gerade zu den spontansten Zeitgenossen, aber dafür wissen sie meist gut, worauf sie sich einlassen und worauf nicht.
Fazit: Schüchterne fallen nicht so schnell auf die Nase.

5. Sie haben Charme

Was schüchternen Menschen oft unangenehm ist, macht sie für ihre Mitmenschen oft ungemein sympathisch: Wenn sie leicht erröten, weil sie aufgeregt sind. Wenn sie sich im Gespräch verhaspeln. Wenn sie herumdrucksen, weil ihnen ein Mann so gut gefällt. Diese Schüchternheit wird von anderen - von den Schüchternen unbemerkt - oft als extrem charmant empfunden.
Fazit: Schüchterne merken oftmals gar nicht, wie bezaubernd sie sind.

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