One-Night-Stand: Das sind die 10 wichtigsten Regeln!

One-Night-Stand: Das sind die 10 wichtigsten Regeln!

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Von wegen unkomplizierter Sex! Bei einem One-Night-Stand kann einiges schief gehen. Das sind die 10 Gebote für Nächte ohne Reue.

Die Drinks sind gut, die Musik fantastisch und dann, ganz plötzlich, steht er einfach da: dieser unverschämt heiße Typ, der aussieht wie ein Schauspieler, in Wirklichkeit aber noch nie vor einer Kamera stand. Wow! Und dann, kaum zu glauben, kommt er auch noch rüber, macht uns Komplimente und verwickelt uns in ein Gespräch. Nach einer Weile sagt er so etwas wie: "Ziemlich voll hier, wollen wir nicht irgendwo hingehen, wo es ruhiger ist?" Bingo! Denn was das bedeutet, weiß so ziemlich jede Frau: Der Mann fackelt nicht lange. Er will Sex haben! Ganz unverbindlich und am besten sofort. Bleibt noch die Frage "Zu mir oder zu dir?" und Abgang!

Klar, ein One-Night-Stand kann ziemlich heiß sein, wenn es der richtige Mann ist. Allerdings gibt es auch einige Stolperfallen, die das Sex-Abenteuer ganz schnell in einen Reinfall verwandeln können. Diese zehn Sextipps solltet ihr unbedingt beachten.

1. One-Night-Stand-Regel: Erwarte gar nichts!

Versucht euch mal an den besten Sex eures Lebens zu erinnern. Wahrscheinlich war es nicht das erste Mal mit diesem Mann, oder? Vertrautheit nämlich macht den Sex besser: Weil wir dann wissen, was den anderen anmacht, und den Mut haben, die eigenen Wünsche klar auszusprechen.

Schon allein deshalb sind One-Night-Stands selten die totale sexuelle Erfüllung, auch wenn es in Büchern und Filmen gern anderes behauptet wird. Also lieber keine großen Hoffnungen in spontanen Super-Sex setzen - die werden leider oft enttäuscht.

Noch viel weniger solltet ihr erwarten, dass aus dem Mann die Liebe fürs Leben wird. Ja, es gibt sie, die Beziehungen, die aus One-Night-Stands entstanden sind. Sehr viel häufiger aber sind One-Night-Stands, aus denen niemals irgendwas wird - außer eine einmalige Sache mit bestenfalls mittelmäßigem Sex. Ganz ohne kreative Sexstellungen aus dem Kamasutra und multiplem Orgasmus!

2. One-Night-Stand-Regel: Sei wählerisch!

Ein kleiner Schwips macht locker. Ein ausgewachsener Rausch hemmungslos. Nicht selten wacht man dann am nächsten Morgen neben einem Typen auf, der einem bei Licht betrachtet ganz schön peinlich ist. Deshalb: klaren Kopf behalten - und wählerisch sein! Auch, wenn es nur eine einmalige Erfahrung geht und es nicht die große Liebe werden soll.

Der Ex-Freund, der beste Kumpel und der Freund der besten Freundin sind für einen One-Night-Stand tabu. Weil wir ganz genau wissen: Das gibt nur Ärger. Außerdem: Finger weg von komplett betrunkenen Kerlen, bei denen läuft eh nix mehr. Erspart dem Mann - und euch selbst! - diese Schmach!

3. One-Night-Stand-Regel: Knutsche, was das Zeug hält!

Alle reden immer nur über Sex. Dabei vermissen wir andere Dinge mindestens genauso sehr, wenn wir gerade mal keinen Freund haben: Gespräche. Nähe. Und vor allem: Küsse!

Ein One-Night-Stand ist die perfekte Gelegenheit, einfach mal wieder hemmungslos rumzuknutschen. Zumal der Sex meistens eh nicht hält, was man sich von ihm verspricht.

4. One-Night-Stand-Regel: Zu dir - und zu mir!

Für den One-Night-Stand in den eigenen vier Wänden spricht einiges: Man spart sich einen langen Heimweg, kann sich abschminken und die Zähne putzen, am nächsten Morgen gibt es frische Unterwäsche und garantiert den Lieblingsjoghurt im Kühlschrank.

Aber auch "Zu dir" hat seine Vorteile: Man muss sich nicht schämen, wenn zuhause dreckige Wäsche auf dem Boden liegt, es ist herrlich anonym, man kann den Abgang machen, wann immer es einem passt. Und hat die einmalige Chance, einen Blick in die männliche Seele zu werfen: Sag mir, wie du wohnst, und ich sage dir, wer du bist.

Also, wollt ihr der Stargast des Abends sein, oder legt ihr mehr Wert auf Bequemlichkeit? Entscheidet nach Lust und Laune! Und wenn ihr nicht wollt, dass dieser suspekte Typ eure Adresse weiß? Dann gilt: weder zu dir, noch zu mir!

5. One-Night-Stand-Regel: Verhüte - mit Kondom!

In der Bar eindeutige Blicke ausgetauscht, im Taxi wild geknutscht, schon im Flur einander die Kleider vom Leib gerissen - und dann sagt er: "Du, ich hab' aber nichts dabei." Ganz schön ernüchternd. Die kluge Frau sorgt daher selbst für Kondome und deponiert sie griffbereit in Nachttisch oder Handtasche.

Und wenn er - Gefühlsbremse hin, Latexallergie her - nicht auf Kondome steht? Dann geht ihr, unverrichteter Dinge (oder werft ihn raus, je nachdem). Mit Kondom zu verhüten, ist einfach das oberste Gebot der One-Night-Stand-Regeln. Das müssen wir euch wahrscheinlich nicht sagen, aber im Rausch der Hormone kann man ja nie wissen ...

Die Pille ist natürlich keine Entschuldigung, auf Kondome zu verzichten. Wer will sich schon von seinem One-Night-Stand Chlamydien, Tripper oder HIV als Souvenir mitnehmen?

6. One-Night-Stand-Regel: Wirf ihn raus!

Männer fallen allzu oft nach dem Sex in den sofortigen Tiefschlaf. Wenn ihr euren One-Night-Stand jetzt wieder los werden wollt, ist mit subtilen Anspielungen nicht viel zu machen. Da hilft nur zweierlei: Entweder vorher klar sagen "Ich möchte morgen früh lieber allein aufwachen." Oder hinterher ganz charmant anbieten, ihm ein Taxi zu rufen.

Tun ihr's nicht, droht euch ein schnarchender Kerl im Bett, der womöglich die Decke klaut. Und schlimmstenfalls verkrampfte "Willst du Kaffee oder Tee?"-Gespräche, wenn der Typ morgens hungrig dreinschaut. Ihr seid doch kein Hotel!

7. One-Night-Stand-Regel: Bleib nicht über Nacht!

Wer hat schon Lust, sich nach dem Sex wieder anzuziehen und auf den Heimweg zu machen? Wo es doch im Bett des anderen so gemütlich ist! Und außerdem: Man könnte gleich nach dem Aufwachen da weitermachen, wo man eben aufgehört hat ...

Was aber nachts wie eine gute Idee schien, sieht am nächsten Morgen oft ganz anders aus: Fragen wie "Wo bin ich? Und wer ist der Typ neben mir?" sind wenig geeignet, den Start in den Tag zu verschönern. Und dann sind auch noch Zahnbürste, frische Unterwäsche und andere persönliche Dinge meilenweit entfernt ... Also, wenn ihr bei ihm gelandet seid: am besten vor Tagesanbruch raus aus der Wohnung und ab nach Hause!

8. One-Night-Stand-Regel: Sag danke!

Still und heimlich verschwinden, während er noch schläft, ist die einfachste Möglichkeit. Funktioniert aber natürlich nur, wenn ihr mit zu ihm gegangen seid - und wirklich höflich ist es nicht. Die souveräne Lady sagt "Danke für die schöne Nacht" , bevor sie geht (es sei denn, es war wirklich grauenhaft).

Alles darüber hinaus ist Geschmackssache: Nur weil ihr Körperflüssigkeiten ausgetauscht habt, müsst ihr dasselbe nicht mit euren Telefonnummern tun. Und wenn ihr keine Lust habt, den Typen auf einen Kaffee zu treffen oder sich bei Facebook mit ihm anzufreunden, sagt es einfach. Lasst euch von einem Mann niemals zu etwas drängen. Mit ihm Sex gehabt zu haben, verpflichtet euch zu nichts!

9. One-Night-Stand-Regel: Red nicht drüber!

Ein Gentleman genießt und schweigt. Bei One-Night-Stands gilt das auch für uns, schon allein der Fairness wegen: Schließlich wollen wir doch auch nicht, dass er unsere sexuellen Vorlieben vor seinen Kumpels ausplaudert.

Soweit die Theorie. Aber wenn wir ehrlich sind: Es macht einfach zu viel Spaß, die letzten Abenteuer mit den Freundinnen zu diskutieren. Auch wenn wir das Männern gegenüber natürlich nie zugeben würden. Hier gilt aber: Sind es sehr intime oder gar peinliche Dinge, solltet ihr es lieber nur sehr guten Freundinnen erzählen - und auch nur, wenn sie den Mann nicht persönlich kennen.

10. One-Night-Stand-Regel: Tu es wieder!

Der Typ ist ein Totalausfall? Er hat Haare auf dem Rücken und riecht komisch? Er ist in eurem Bett eingeschlafen und hat dann beim Frühstück ausgiebig über seine Rückenprobleme referiert? Kamasutra? Von wegen! Und Spaß = Null?

Kein Grund, die "Nie wieder"-Keule zu schwingen - da draußen warten eine Menge interessante Männer. Also: durchatmen, als Erfahrung abhaken - und es wieder probieren!

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