5 Anzeichen, dass du das Problem in der Beziehung bist

5 Anzeichen, dass du das Problem in der Beziehung bist

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Wenn die Beziehung schiefläuft, schieben wir die Schuld gern dem anderen in die Schuhe. Doch wir sind nie unschuldig an der Misere.

Foto: Antonio Guillem/shutterstock

Ihr habt mal wieder Stress? Dann ist eines sicher: Nicht dein Partner ist an allem schuld, sondern immer auch du selbst. Denn Beziehungsprobleme entwickeln sich nie im Vakuum. Läuft eine Beziehung gut, ist das immer das Verdienst beider Partner. Läuft sie schlecht, sind ebenfalls beide beteiligt. Deshalb müssen auch beide daran arbeiten, wenn alles wieder gut werden soll.

5 Gründe, warum du möglicherweise selbst das Problem in der Beziehung bist - und wie du das ändern kannst.

1. Du bist unglücklich mit dir selbst

Wenn du mit deinem Leben unglücklich bist und dich unwohl in deiner Haut fühlst, hat das unweigerlich Konsequenzen für deine Partnerschaft. "Alles hängt zusammen; bist du genervt oder wütend über dein Leben, wird das deine Beziehung negativ beeinflussen", schreibt Seth Meyers, Autor des Buches "Overcome Relationship Repetition Syndrome and Find the Love You Deserve."

Tipp: Kümmere dich um dein Wohlbefinden und versuche, dein Leben so zu ändern, dass es dir besser geht. Auch heilsam: Stell dir ab und zu vor, wie du mit deiner negativen Art bei deinem Liebsten rüberkommst.

2. Du bist Meisterin im Anschweigen

Es ist äußerst zermürbend, nach einem Streit ausgiebig angeschwiegen zu werden. Und ja, deshalb tun wir das auch, weil wir so wütend sind und weil wir den anderen bestrafen wollen. Trotzdem sollten wir das lassen. Wirklich.

Tipp: Erstmal beruhigen, eine Lösung für euer Problem überlegen und damit auf den Partner zugehen. Fast alles ist besser als in einen fiesen Schweigemodus zu verfallen.

3. Du unterstellst ihm das Schlechteste

Wenn du verletzt bist, gehst du automatisch davon aus, dass er dir wehtun wollte. Die New Yorker Psychologin Laurel Steinberg empfiehlt: "Bevor du auf das verletzende Verhalten deines Partners reagierst, denke über seine Absichten nach." Hat er deine Gefühle absichtlich verletzt? Meistens lautet die Antwort Nein und das Problem war nur das Resultat von Gedankenlosigkeit - oder von einer mangelnden Kenntnis deiner Erwartungen.

Tipp: Wenn er dich bewusst verletzt, solltest du darüber nachdenken, die Beziehung zu beenden. In einer Liebesbeziehung ist kein Platz für absichtliche Verletzungen.

4. Du kannst nicht zugeben, dass du im Unrecht bist

Jeder muss Verantwortung für die eigenen Fehler übernehmen. "Wenn du dazu tendierst, den anderen zu beschuldigen, ist das ein schlechtes Zeichen", sagt Seth Meyers. "Männer und Frauen, die dem anderen Vorwürfe machen, glauben immer, dass das Problem nicht bei ihnen selbst liegt." Es gehören aber immer zwei zu einem Konflikt.

Tipp: Anstatt sich darauf zu konzentrieren, wer im Recht ist, solltet ihr euch damit beschäftigen, wie ihr euer Problem löst und wieder das glückliche Paar werdet, das ihr mal wart.

5. Du bleibst nicht beim Thema

Ihr habt eine Auseinandersetzung und plötzlich zählst du alles auf, was dich "schon immer gestört" hat an ihm? Dann könntest du der Grund sein, warum ihr eure Probleme nicht gelöst kriegt.

Tipp: Auch wenn's schwerfällt: Bleib sachlich und fokussiert! Auch aus eigennützigen Gründen, denn deine Sorgen werden ganz sicher besser aufgenommen, wenn du konkret und fair bleibst.

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