Das sind die beliebtesten Kosenamen

Das sind die beliebtesten Kosenamen

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Ob beim Kuscheln unter der Bettdecke oder beim Wochenendgroßeinkauf: Keine Beziehung kommt ohne Kosenamen aus. Meist vergibt man sie gar nicht bewusst, sondern sie entwickeln sich im Laufe der Beziehung. Gerade am Anfang probiert man oft ein paar verschiedene Spitznamen aus, bis sich irgendwann einer etabliert hat. Ob "Schatz", "Maus", "Engel" oder "Süße" - wer keine Eigenkreation benutzt, kann auf eine breite Palette an "Standard"-Namen zurückgreifen. Aber: Welcher Kosename ist eigentlich der Richtige für den Partner? Hier kommt eine kleine Guideline.

Die 5 goldenen Regeln

  1. Fragt euch: Was passt wirklich zu meinem Partner? Irgendwo sollte sich schon der Charakter oder das Aussehen im Namen wiederfinden. Auch die Geschlechter spielen eine Rolle. Es gibt klassische Mädchennamen wie "Prinzessin" und männliche Bezeichnungen wie zum Beispiel "Held".
  2. Tiernamen sind beliebt, Männer wollen aber eher nicht "Häschen" genannt werden. Das unterstreicht einfach nicht ihre Männlichkeit.
  3. Seid kreativ! Es muss nicht immer "Schatz" oder "Liebling" sein. Von "Wuschel" , "Lieblingsmensch" und "Süßkartoffel", über "Bubu", "Chaosbär" und"Seestern" bis hin zu "Goldstück" oder "Honigmäulchen" - individuelle Kosenamen zeigen dem Partner: Du bist einzigartig!
  4. Grundsätzlich sollte der Partner auch mit dem Kosenamen einverstanden sein. Sonst kann ganz schnell schlechte Stimmung herrschen. Wenn er keinen Spitznamen mag, sollte man beim Vornamen bleiben.
  5. Kreativ sind auch fremdsprachige Begriffe: "Habibi" ist zum Beispiel arabisch und bedeutet übersetzt "Mein Geliebter".

Kosenamen gefunden? Dann solltet ihr als Paar mal darüber reden, wann und wo ihr die Spitznamen verwendet. Ist es ein sehr intimer Name, der zu Hause, aber sicherlich nicht im Kaufhaus angebracht ist? Dürfen die Freunde davon erfahren oder soll man den anderen lieber beim Vornamen nennen? "Reichst du mir das Wasser, Bubu?" Nicht jedem sind solche Sätze in der "Öffentlichkeit" recht!

Kosenamen: Welche sind am beliebtesten?

Das Online-Dating-Portal " Parship" hat in einer Umfrage ermittelt, welche Kosenamen bei Frauen und Männern am beliebtesten sind.
Am liebsten mögen sowohl Männer als auch Frauen den absoluten Klassiker: "Schatz". Frauen stehen nicht sonderlich darauf, von ihrem Partner mit Tiernamen wie "Kätzchen" angeredet zu werden, Männern ist "Baby" als Kosename nicht recht.

Kosenamen: So nennen Frauen ihren Partner

Schatz oder Schatzi 48 %

Sie verwenden keinen Kosenamen 12%

Sonstiges (Einzelnennung) 10 %

Abkürzung oder Verniedlichung des Vornamens 9 %

Hase oder Hasi 9%

Bär oder Bärchen 4%

Maus, Mausi oder Mäuschen 3%

Liebling 3%

Süßer 2%

Baby 2%

Kosenamen: So nennen Männer ihre Partnerin

Schatz oder Schatzi 35%

Sie verwenden keinen Kosenamen 14%

Sonstiges (Einzelnennung)11%

Abkürzung oder Verniedlichung des Vornamens 10%

Maus, Mausi oder Mäuschen 7%

Hase oder Hasi 6%

Liebling 4%

Süße 3%

Bär oder Bärchen 2%

Baby 2%

Das sind die Flops der Redaktion

Wir haben in der BRIGITTE.de-Redaktion angeregt diskutiert - und so richtig tolle Kosenamen sind uns nicht eingefallen. Wir sind uns einig: Beim Vornamen angeredet zu werden, ist meist am besten. Wenn man schon einen Kosenamen verwendet, dann sollte man einen ganz individuellen Namen erfinden. Einer, der besonders ist. Bei den Flops sprudelte es übrigens nur so aus uns heraus. Wir sind zu folgendem No-Go-Ranking gekommen.

1. Muschi (ja, es gibt wirklich Männer, die ihre Frauen so nennen!)

2. Honey

3. Babe

4. Schnecke

5. Zimtstern

6. Püppi

7. Mausebäckchen

8. Schnurzelpurzel

9. Pupsi

10. Darling

Was ist euer Kosenamen-Favorit?

"Schatz" ist euch zu langweilig? Dann nennt ihr euren Partner vielleicht "Schnucki", "Schnuckelchen" oder "Sweetie"? Was hat er sich für einen Kosenamen für euch ausgedacht? Schreibt uns eure Namen in den Kommentaren!

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