DIY-Hochzeit auf dem Kölner Engelshof | Verrückt nach Hochzeit

DIY-Hochzeit auf dem Kölner Engelshof | Verrückt nach Hochzeit

via

Wer seine Hochzeit mit vielen Gästen feiern will, steht vor einer mächtigen Herausforderung. Da ist zunächst mal die Suche nach einer Location, in der mehr als 100 Hochzeitsgäste Platz finden. Noch härter ist es, ein Konzept für Dekoration und Catering zu finden, bei dem die Kosten für die große Hochzeitsparty nicht völlig durch die Decke schießen. Echte Blüten in so großen Mengen kosten zum Beispiel ein Vermögen. Wer dann mit einem kleineren Hochzeitsbudget haushält, muss erstens gut recherchieren und zweitens sehr kreativ werden.

Beides haben Melissa und Tilo perfekt gelöst: bunt gestreift heirateten sie mit 180 Gästen auf dem Engelshof, einem Bürgerzentrum in Köln. Blumen leisten sie sich nur für Anstecker und Brautstrauß. Kirche und Hochzeitslocation dekorierten sie statt dessen mit bunten Krepppapierstreifen und Pompoms an bunten Bändern. Außerdem konnten sich die beiden gebürtigen Kölner bei der Planung ihrer Hochzeit auf die Hilfe einiger begabter Freundinnen verlassen, die die Braut nicht nur beim Getting Ready in der Kölner Wohnung mit frischen Pommes Frittes versorgte. Sie zauberten ihr ein perfektes Braut-Make-up und eine wunderschöne weiße Hochzeitstorte - in der sich innen eine bunte Überraschung verbarg - Kuchenböden in Regenbogenfarben! Zusätzlich würzten die beiden ihr Fest mit Hochzeitstraditionen aus Indonesien. Dorther nämlich stammt Melissas Familie, die das Fest mit traditionellen Tänzen und einem hausgemachten Buffet bereicherte. Alle zusammen gestalteten eine ganz besondere individuelle DIY-Hochzeit. Ihren Tag hat Hochzeitsfotografin Lea Bremicker begleitet und bezaubernde Bilder gemacht, die ihr euch unbedingt anschauen müsst.

Die Braut erzählt

"Zur Vorbereitung war meine Trauzeugin Samantha dabei. Sie hat mir Beistand geleistet und u.a. mein Brautkleid gebracht und mir beim Anziehen geholfen. Sie hat mich in allen Richtungen versorgt, zum Beispiel noch Pommes geholt"

Die Braut erzählt

"In der Kirche haben mich meine beiden Eltern zum Altar geführt. Ich wollte sie beide an meiner Seite haben. Wir haben sehr viele Traditionen übernommen, nur hierbei wollte ich es anders machen."

Die Braut erzählt

"Die gelbe Reistorte nennt sich „Nasi Tumpeng". Sie ist eine javanisch und balinesische Tradition und wird zu besonderen Anlässen gemacht. Der Reis ist umgeben von verschiedenen anderen Gerichten wie Gemüse, Hähnchen und Eiern. Jedes Gericht hat seine eigene Bedeutung und zusammen mit dem Reis steht sie für die Herrlichkeit Gottes, man dankt für die Harmonie und Zusammengehörigkeit. Die Spitze der Reistorte ist etwas Besonderes, so dass wir als Brautpaar die Ehre hatte, diese abzunehmen und zu essen. Danach teilt man die die Reistorte mit den anderen Gästen. Damit haben wir das Buffet eröffnet."

♥ ♥ ♥ ♥ ♥ VnH ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

♥ ♥ ♥ ♥ ♥ VnH ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Zum Kommentieren anmelden

Follow us on