SM ist etwas für Sex-Freaks? Diese Fotos zeigen das Gegenteil

SM ist etwas für Sex-Freaks? Diese Fotos zeigen das Gegenteil

via

Der Bundesstaat Georgia im Süden der USA ist ein erzkonservatives Fleckchen Erde. Die Republikaner erzielen hier regelmäßig ihre besten Wahlergebnisse, Tradition und Religion werden groß geschrieben. Ausgerechnet im rigiden Südstaat fand der Fotograf Forest McMullin die Protagonisten für seine Bildserie "Day & Night". McMullins Fotografien zeigen durchschnittliche US-Bürger in Doppelporträts: In ihrem normalen Alltag und in expliziten Fetisch-Posen.

Die Frauen und Männer aus McMullins Bildern gehen tagsüber ihrer Arbeit nach, kümmern sich um den Haushalt, bringen ihre Kinder in die Schule. Nachts steigen sie ab in die SM-Kerker der Metropole Atlanta. Das brave Pärchen von nebenan in voller SM-Montur - es ist dieser Kontrast der McMullin reizte. Die Menschen auf seinen Bildern haben verschiedenste Hintergründe und Lebenssituationen. Sie eint die Lust an Bondage, Rollenspielen und sexuellen Experimenten. "Identität hat viele Facetten" erkannte der Fotograf während des Projektes "Sexualität ist vielleicht ihr privateste Ausdruck". Die Idee zur Fotoserie ist ihm gekommen, als er einen Artikel über SM gelesen hatte. Um seine Models zu finden, zog er durch Swingerclus und SM-Kerker in Atlanta. Die Bilder geben Einblick in eine Welt, die den meisten Menschen sonst verschlossen bleibt.

Mehr aus der Rubrik "Liebe"

Zum Kommentieren anmelden

Follow us on