Beziehungs-No-Go's: 12 Dinge, die Paare besser nicht voreinander tun sollten

Beziehungs-No-Go's: 12 Dinge, die Paare besser nicht voreinander tun sollten

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In jeder Beziehung gibt es Dinge, die man nicht vor den Augen des Partners tun sollte - aus wirklich guten Gründen.

Ach, Albert Einstein, du kluger Mann! "Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle", sagte der berühmte Physiker einst. Für viele Paare eine völlig unlogische Aussage: Sie meinen, dass die Liebe dann am größten ist, wenn sie alles - aber auch wirklich alles! - von ihrem Partner kennen, wissen und sehen können.

Dabei sind es die kleinen Geheimnisse, die die Romantik erhalten. Sie schützen unsere Intimsphäre. So können wir auch nach vielen Jahren Beziehung noch interessant für unseren Liebsten bleiben. Damit das funktioniert, gilt es standhaft zu bleiben - auch, wenn der andere uns noch so nah ist. Bestimmte Dinge sollten Paare besser nicht voreinander tun. Hier kommt die Liste der No-Go's:

1. Den Partner in der Öffentlichkeit mit intimen Spitznamen anreden

"Ich nehm' noch einen großen Latte, Schmusebärchen!" und "Mauepupsi und ich gehen gleich ins Kino" sind Sätze, die niemand hören sollte - außer Schmusebärchen und Mausepupsi, wenn's denn unbedingt sein muss. Kosenamen sind für die Kommunikation zwischen zwei Menschen gedacht - in der Öffentlichkeit wirken sie einfach nur peinlich.

2. Fußnägel schneiden außerhalb des Bads

Da fliegt einer, und mit einem knackigen "Schnipp" hat es den nächsten zerlegt. Allein: Wer meint, man könne die Nagelpflege auch gemütlich im Wohnzimmer oder (noch gruseliger) am Esstisch erledigen, irrt gewaltig. Spätestens wenn der Partner die Überreste der unappetitlichen Aktion findet, vergeht ihm alles.

3. Furzen und rülpsen ohne Hemmungen

Manchmal rutscht es einem raus - kann vorkommen. Was aber zu weit geht: Wenn einer seine Flatulenzen zelebriert, als würde er einen Pokal dafür erwarten. Gerülpste Tonfolgen mögen in der großen Pause bei Fünftklässlern für Lachanfälle sorgen, zeugen in der Beziehung jedoch nur für eins: schlechten Stil.

4. In der Gegenwart der Eltern zum Kleinkind mutieren

Sobald Mutti und Vati zu Besuch sind, verwandelt sich der eigentlich so erwachsene Partner in ein handlungsunfähiges Kleinkind? Mutti wischt ihm die Essensreste aus dem Mundwinkel, während Papa den Gartenteich fachmännisch säubert? Und der Partner grinst dabei wie ein Schaf? Tut solche demütigenden Situationen niemandem an, mit dem ihr weiterhin Sex haben wollt.

5. Ausdauernd nach Ohrenschmalz graben

Den Finger tief im Ohr, den Blick ausdruckslos in den Raum gerichtet. Dass da eine Armlänge entfernt der Partner sitzt, stört den Jäger des verlorenen Schmalzes nicht. Er hat ja zu tun. Gern wird die Beute hernach noch ausgiebig von allen Seiten begutachtet und (urgs!) wie beim Tipp-Kick in den Raum geschnippt. Im Zweifel helfen da nur Ohrenschützer.

6. Pickel ausdrücken

Ganz davon abgesehen, dass Mediziner und Kosmetikerinnen vor der hemmungslosen Herumdrückerei warnen - wer hätte je eine Frau schwärmen hören? 'Er hatte so große Eiterpickel, wow!' Ja, es soll Gerüchten zufolge Paare geben, die sich sogar gegenseitig die Mitesser auf dem Rücken ausdrücken. Es gibt aber auch Menschen, die "Atemlos" von Helene Fischer für den besten Popsong aller Zeiten halten. Man muss nicht alles verstehen

7. Den Partner ständig mit dem/der Ex vergleichen

Noch so ein No-Go: Ständige Vergleiche mit Verflossenen. "Die Suse hat sich aber im Bett nicht so geziert", oder "Mit Thomas war ich ja zwei Mal auf Korsika, das war der Hammer!", führen geradewegs ins Beziehungs-Nirwana. Wer das möchte, sollte sich also immer wieder beim Partner beschweren, dass er/sie nicht so toll ist wie sein/ihr Vorgänger. Oder einfach mal die Klappe halten.

8. Den Fußboden mit Stinkesocken pflastern

Socken so lange tragen, bis sie stinken wie ein sehr alter Gouda, ist schon mal voll daneben. Diese Stinkesocken dann aber auch noch in der Wohnung zu verteilen, als sei es ein modernes Kunstprojekt, ist total dreist und stinkt uns gewaltig.

9. Den Gammel-Look kultivieren

Auch wenn es bequem ist: Wer zuhause nur noch in ausgebeulten Joggingbuchsen und fleckigem T-Shirt herumhockt und sich nur noch aufhübscht, wenn er sich mit anderen Menschen trifft, sendet ein seltsames Signal an seinen Partner. Im Zweifel: Mir ist egal, wie du mich findest.

10. Den Partner vor anderen rund machen

"Das ist doch totaler Quatsch!" zum Partner in großer Runde - und schon wissen alle, wie es um die Beziehung bestellt ist: nicht gut. Loyalität ist einer der Grundpfeiler einer guten Beziehung. Wer auf Kosten des Partners rechthaberisch ist, verspielt sie nur zu leicht.

11. Körperhygiene vernachlässigen

Hier ist nicht der Schweiß nach dem Sport oder an heißen Tagen gemeint - sondern der "Ich kümmere mich nicht um meinen Körper"-Schweiß, der entsteht, wenn man die Hygiene vernachlässigt. Niemand erwartet, dass der Partner wie ein japanischer Kirschgarten duftet, aber beißendem Schweißgeruch möchte man auch nicht ausgesetzt werden.

12. "Tag der offenen Tür" beim Toilettengang

Da können noch so viele Paare behaupten, der Gang zum Klo bei geöffneter Toilettentür sei der Beweis für größtmögliche Vertrautheit - wir meinen: Die Tür gehört geschlossen, im Namen der Romantik. Wer löscht sonst die ganzen komischen Bilder aus unserem Kopf?

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