Unfair, aber wahr: Diese Vornamen haben einen Flirt-Vorteil

Unfair, aber wahr: Diese Vornamen haben einen Flirt-Vorteil

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Heißt ihr heiß? Die Analyse einer Dating-App verrät, welche Vornamen einen Flirt-Vorteil genießen.

Strahlende Augen, perfekte Haut, beeindruckende Haarpracht: Manche Menschen haben einfach von Natur aus einen Attraktivitätsvorteil. Unabhängig von dieser "Grundausstattung" ist aber auch der Vorname sehr wichtig dafür, wie begehrenswert ein Mensch ist - zumindest wenn es nach der Dating-App happn geht. Die hat nun ausgewertet, welche Vornamen es beim Dating besonders leicht haben. Stichprobenhaft wurde in Barcelona, Paris und New York geprüft, welche Namen dort besonders angesagt waren.

Dating und Vornamen: Europa tickt anders als die USA

Falls ihr einen Barcelona-Urlaub plant, ist ganz klar ein Vorame, der auf A endet, angesagt. Spitzenreiter bei den Frauennamen ist "Laura", dicht gefolgt von "Marta", "Cristina", "Anna" und "Andrea".

Oder soll es eher in die USA gehen? In New York hat "Amanda" die besten Flirt-Erfolgschancen (vermutlich mit einem lasziv in den Drink gehauchten "...but just call me Amy."). Ebenfalls in New York beliebt: "Nicole", "Jessica", "Alexandra" und "Katie".

Und in der Stadt der Liebe? Paris fliegt vor allem auf "Marie" (vielleicht, weil sich "Marie...ohhh...oui!" so schön reimt?), ansonsten säuseln Franzosen am liebsten in die Ohren von "Camille", "Sarah", "Charlotte" und "Pauline".

Flirtfaktor Vorname: Männer haben es auch nicht besser

Noch nicht überzeugt? Dann schnell den Test machen: Wie sexy wirken denn im Vergleich die angesagtesten Männernamen?

Frauen in Barcelona werden vor allem schwach bei "Marc" (und haben vermutlich viele Chagall-Poster zuhause hängen). Auch "David", "Jordi" und "Alex" können sich freuen. Überraschend allerdings das Faible für "Albert", der spontan nicht unbedingt Sex-Appeal zu versprühen scheint. Gibt es da vielleicht einen spanischen oder katalanischen Star, den wir nicht auf dem Radar haben? Oder steht man dort einfach generell auf Physik-Genies?

Die heißesten New Yorker Männernamen scheinen relativ austauschbar - "Michael" ist der US-Flirtkönig, aber wir lassen uns spontan genauso gerne von "Matt", "Ben", "Jason" und "Simon" ansprechen, die auch in den Top-5 sind (Insider-Tipp für Boygroup-Casting-Agenten: Hier hat schon jemand eure halbe Arbeit erledigt!).

Französische Männernamen klingen eigentlich sowieso von Haus aus romantisch. "Adrien", "Julien", "Vincent" und "Alexandre" werden alle gerne zum Spaziergang an der Seine mitgenommen. Unangefochtener König ist aber, genau, "Louis" (Achtung: Jetzt auf keinen Fall hier klicken, wenn der Name weiterhin sexy bleiben soll).

Nur kein Namens-Neid

Die Erkenntnis, dass ein Name Vor- und Nachteile mit sich bringt, gilt natürlich nicht nur fürs Dating - schon länger weisen Experten darauf hin, dass etwa Schulkinder es mit bestimmten Vornamen deutlich schwerer in der Schule haben als ihre Mitschüler.

Aber alle, die keinen "Dating-tauglichen" Vornamen haben, können sich trösten: Erstens geht es bei diesen Erkenntnissen nur um die User einer Dating-App, von der vorher noch kein Mensch gehört hat, der Kreis von Testpersonen war also eher nicht repräsentativ. Und zweitens haben wohl selbst "Augustine-Edeltraudt" und "Willibald-Ottokar" die besten Flirt-Chancen, wenn sie sich beim Vorstellen mit einem charmanten Lächeln ins Herz ihres Gegenübers zaubern.

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