Weltfrauentag - oder wie ich Bräute sehen will

Weltfrauentag - oder wie ich Bräute sehen will

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In der Zeit um den ersten Weltkrieg führten Frauenrechtlerinnen im Kampf um Gleichberechtigung und Walhrecht den internationalen Frauentag ein. Das Wahlrecht haben wir inzwischen. Soweit so gut. Was der Weltfrauentag nun mit Hochzeiten zu tun hat? Für mich eine Menge!

Heiraten bedeutet für mich, sich gegenseitig zu versprechen, sein Leben miteinander zu teilen. Schwierigkeiten gemeinsam zu meistern, sich zusammen zu freuen und für einander einzustehen . In einer gleichberechtigten Partnerschaft. Das heißt, es wird geteilt und zwar fifty-fifty: Hochzeitsgeschenke wie Hausarbeit. Karrierechancen wie Alltagsrisiken. Champagnersausen wie Katerstimmungen. Jeder trägt seinen Teil und bekommt den seinen.

Wie würde ein Geschäftsmann, der im Blitzlicht der Fotografen, einen solchen Vertrag mit einem gleichberechtigten Partner schließt, in die Kamera schauen? Würde er den Blick zu Boden richten? Nein! Er wird strahlen. Zuversichtlich in die Zukunft schauen.

Ich wünsche mir, dass auch Bräute genauso in die Kamera ihres Hochzeitsfotografen schauen. Selbstbewusst, glücklich, frech, strahlend, voller Freude.

♥ ♥ ♥ VnH ♥ ♥ ♥

Fotos: Petra Hennemann (Aufmacher, oben rechts) ♥ ♥ ♥ Weddingmemories (oben links, unten recht) ♥ ♥ ♥ Hanna Witte (unten links)

♥ ♥ ♥ VnH ♥ ♥ ♥

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